Projektbeschreibung:
1. Termin, 2 Schulstunden: Wir lernen uns kennen und stimmen uns auf den Wald ein. Wir machen
einführende Spiele und Übungen, erwecken und erkunden unsere Sinne.
2. Termin, 4 bis 6 Schulstunden: Wir gehen in den Wald. Spielerisch erleben wir den Wald mit allen Sinnen. Wir lernen Bäume kennen die wie Zitrusfrüchte riechen, machen ein Duftquartett, entdecken den Waldboden als Ort zahlloser Schätze, erschaffen ein Waldorchester und erspüren den Wald mit nackten Füßen und verschlossenen Augen... Mit theaterpädagogischen Mitteln überlegen wir gemeinsam welche Tiere, Zauberwesen und Beschützer hier leben und sammeln Naturmaterialien die uns helfen uns in diese Waldbewohner zu verwandeln. Es besteht die Möglichkeit in Gruppen kurze Stücke zu erfinden und sich gesegenseitig vorzuspielen.
- Sensibilisierung für die Bedeutung des Waldes.
- Förderung von Selbstwahrnehmung und Selbstkompetenz.
- Durch Erkennen und Erfahren Hinführung zu umweltgerechterem Handeln.
- Förderung von Bewusstsein für die Bedeutung des eigenen Handelns.
- Gewinn von interdisziplinären Erkenntnissen.
Schulfach/Lehrplanbezug bzw. Bezug zum Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan:
- „Die Themen Umweltbildung und Globales Lernen sind als zentrale Querschniesthemen allen Lernbereichen des Heimat- und Sachunterrichts eingeschrieben.“
- „Handlungsorientierte und direkte Begegnungen (mit Menschen, Tieren und Pflanzen,
Naturphänomenen, Werkzeugen, Gegenständen und Bauwerken auch an außerschulischen Lernorten) unterstützen die Kinder dabei, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf ihren Alltag zu übertragen und diesen zunehmend selbständig zu bewältigen.“
- „Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler ...beschreiben, was ihnen in Räumen auffällt, wie sie ihre Umwelt empfinden und was ihnen bedeutsam ist.“
Kultursparte
Bildungseinrichtung
Jahrgangsstufe/Alter
Schulfach/Lehrplanbezug